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  Bahnbilder aus GK und NRW
  ET 425/426
 
ET 425



Baujahr ab: 1999
Dauerleistung: 2.350 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (160 km/h mit LZB), 120 km/h in Nordrhein-Westfalen ab dem 14.09.2003
Dienstgewicht: 114 t (leer)
Länge: 67,50 m
Achsfolge: Bo'(Bo')(2')(Bo')Bo'

Die Deutsche Bahn AG beschaffte ab 1999 bisher 156 dieser modernen, von Bombardier/Siemens gebauten, Fahrzeuge. Dieser 67,5 m lange Triebwagen ermöglicht den Transport von 424 Fahrgästen, für die 24 Sitzplätze in der ersten Klasse und 182 Sitzplätze in der zweiten Klasse zur Verfügung stehen. Die restlichen 218 Plätze stehen als Stehplätze zur Verfügung.

Das Fahrzeug bietet auf jeder Seite acht Türen, die eine Einstiegshöhe von 79,8 cm aufweisen. Angetrieben wird der Triebzug von acht Drehstromasynchronmotoren, die von Siemens geliefert werden. Die gesamte technische Einrichtung ist Unterflur und auf dem Dach des Zuges eingebaut. In der Mitte des Zuges befinden sich Einholmstromabnehmer zur Aufnahme des Fahrstromes.

Zum Beschleunigen des Ein- und Aussteigens sind die Fahrzeuge mit einem technisch-basierten Abfertigungsverfahren (TAV) versehen. Dieses Verfahren bietet eine automatische Türschließanlage inklusive Einklemmschutz. Weiterhin sind die Fahrzeuge mit einer Klimaanlage ausgerüstet.

In der Region sind die Fahrzeuge der Bauart 425 seit dem 15.12.2002 unterwegs. Als RB 33 ersetzt sie die mit diesem Datum weggefallene RB 21 zwischen Aachen und Mönchengladbach. Bis zum 15.12.2002 verlief die RB 33 nur zwischen Mönchengladbach und Duisburg als "Rhein-Niers-Bahn". Dieser Verlauf ist bis Aachen verlängert worden und bedient alle Haltepunkte zwischen Mönchengladbach und Aachen.

In die Schlagzeilen hat es die Baureihe 425 im Spätsommer 2003 gebracht. Wegen Bremsproblemen, die merkwürdigerweise nur in Nordrhein-Westfalen auftreten, sah sich die Bahn AG dazu gezwungen die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge ab dem 14.09.2003 auf 120 km/h zu begrenzen. Diese Begrenzung betrifft nur die in Nordrhein-Westfalen eingesetzten Fahrzeuge.

Nach Mitteilung der Bahn AG könne ein Grund für das schlechtere Bremsverhalten gegenüber den Zügen aus anderen Bundesländern die höhere Luftverschmutzung und ein damit verbundener Schmierfilm auf den Gleisen sein. Dieser Effekt würde im Herbst durch herabfallendes Laub noch verstärkt. Die Bahn versucht nun mit Sandstrahlgebläsen dem Problem Herr zu werden. Bis eine Lösung des Problems gefunden wird verkehren die Triebfahrzeuge weiter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

Auf Strecken im Ruhrgebiet mußten einzelne Halte wegfallen um Anschlußmöglichkeiten entlang der Strecke zu gewährleisten. Die Regionalbahn 33, die die Aachener Region bedient, hat keine Haltestellen verloren. Allerdings hat sich wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung hier die Fahrzeit ab der Fahrplankorrektur am 14.09.2003 verlängert.

Ab dem 07.11.2003 war dann wegen der herbstlichen Witterung auch die Regionalbahn 33 von Änderungen betroffen. Die Züge dieser Linie wurden ab diesem Tag in Mönchengladbach gebrochen. Die Baureihe 425 blieb weiterhin zwischen Mönchengladbach und Duisburg/Wesel im Einsatz, der Verkehr zwischen Mönchengladbach und Aachen wurde mit Fahrzeugen der Euregiobahn (BR 643.2) abgewickelt. Ab dem 13.12.2003 kam die Baureihe 425 wieder wie gewohnt zum Einsatz






ET 426



Baujahr ab: 1999
Dauerleistung: 1.175 kW
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (160 km/h mit LZB)
Dienstgewicht: 63,2 t (leer)
Länge: 36,49 m
Achsfolge: Bo'(2')Bo'

Ab 1999 beschaffte die Deutsche Bahn 43 Triebzüge der Baureihe 426. Diese Baureihe basiert dabei auf der Baureihe 425. Die Baureihe 426 ist im Gegensatz zur Baureihe 425 nur zweiteilig statt vierteilig aufgebaut. Hergestellt wurden die Fahrzeuge bei Bombardier im mechanischen Teil und Siemens im elektrischen Teil.

Das Fahrzeug bietet auf jeder Seite vier Türen. Die Einstiegshöhe der Fahrzeuge liegt bei 79,8 cm. Das 36,49 m lange Fahrzeuge bietet Platz für 212 Reisende. Die Fahrgastverteilung sieht dabei 12 Sitzplätze in der ersten Klasse, 112 Sitzplätze in der zweiten Klasse und 100 Stehplätze vor.

Zum Beschleunigen des Ein- und Aussteigens sind die Fahrzeuge mit einem technisch-basierten Abfertigungsverfahren (TAV) versehen. Dieses Verfahren bietet eine automatische Türschließanlage inklusive Einklemmschutz. Weiterhin sind die Fahrzeuge mit einer Klimaanlage ausgerüstet.

Angetrieben wird der Triebzug von acht Drehstromasynchronmotoren, die von Siemens geliefert werden. Die gesamte technische Einrichtung ist Unterflur und auf dem Dach des Zuges eingebaut. In der Mitte des Zuges befinden sich Einholmstromabnehmer zur Aufnahme des Fahrstromes.

In der Region ist die Baureihe seit dem 13.06.2004 mit Einführung des Sommerfahrplans zu sehen. Hier kommt sie zeitweise als RB 33 (Rhien-Niers-Bahn) zum Einsatz, die ansonsten mit Triebwagen der Baureihe 425 bedient wird. Die Einsätze der Baureihe 426 werden dabei als Doppelzug durchgeführt.



 
 
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